Unterwegs im Rheinland
Eine der größten katholischen Gemeinden in Düsseldorf liegt im Stadtteil Eller. Über 7300 Gemeindemitglieder besuchen regelmäßig die St. Gertrud Kirche im historischen Stadtteil, dessen Namens- und Familienursprünge bis in das 11. Jahrhundert reichen. Die Kirche veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte, wurde von 1827 bis 1829 als klassizistische Kirche neu erbaut, bekam 1901 den Namen St. Gertrud während 1909 Eller durch Düsseldorf eingemeindet wurde. Im Sommer 1943 wurde die gesamte Kirche bei einem Luftangriff fast vollständig zerstört, der Wiederaufbau dauerte bis 1948, allerdings wurde die Kirche erst 1975 wirklich vollständig restauriert wieder genutzt und dann 1980 noch mit einem neuen Turmhelm ergänzt. Zur vollständigen Geschichte hat die Gemeinde auf ihrer Webseite noch weitere Details zusammen getragen.
Die jetzt sichtbare Raumfassung wurde in Zusammenarbeit mit Herrn Hartmann und dem erzbischöflichen Bauamt in Köln erstellt. Starke Ruß- und Schmeerablagerungen müssen fachgerecht entfernt und materialschonend behandelt werden. Wischab-Trockenschwämme eignen sich besonders für die schonende Reinigung der empfindlichen Flächen.
In 7 Bauabschnitten wird die Kirche bis 2018 innen und aussen saniert. Es gibt einige Wasser-, Riss- und Putzschäden auf deren detaillierte Restaurierung wir uns jetzt schon freuen. Natürlich unterstützt uns die Firma Keim wieder mit ihren hochprofessionellen Mineralfarben und Anstreichsystemen. Das gesamte Farbkonzept bleibt dabei natürlich erhalten.